dimanche 30 septembre 2012

DIE WELT IN 2100 LAUT UN

Hier sind die zehn glaubwürdigsten Prognosen für die Welt im Jahr 2100  der UN, auf deren Angaben diese Rangliste hier basiert. :



10. WOHNEN
Im Jahr 2100 werden 80 Prozent aller Menschen in Großstädten leben. Die Urbanisierung der Welt wird also ungebremst fortschreiten. Insgesamt wird unser Planet dann von wahrscheinlich zehn Milliarden Menschen bevölkert sein. Manche Schätzungen sprechen gar von 15,8 Milliarden Erdbewohnern, was unseren Planeten an den Rand des Kollapses führen könnte.
In den kommenden Jahrzehnten werden sowohl neue Städte entstehen wie auch bekannte Metropolen zu Megacities heranwachsen. Am schnellsten  werden diesen Statuts, der bei 20 Millionen Einwohnern pro Stadt beginnt,  wahrscheinlich Beijing, Delhi, Jakarta, Mexico City, Mumbai, São Paulo und Shanghai erreichen.

 
9. SPRACHEN
Derzeit werden in der Welt rund 7000 Sprachen gesprochen. Ein babylonisches Sprachengewirr, das in den kommenden Jahrzehnten deutlich zurückgehen wird.
Im Jahr 2100 werden insgesamt nur noch einige  hundert Sprachen gesprochen werden. Wenig populäre Sprachen werden mehr und mehr verschwinden, Englisch wird die unangefochtene Weltsprache sein.

8. ALTER
Über ein Fünftel der Weltbevölkerung wird 2100  mindestens 65 Jahre alt sein. Die Last der Jugend, für die älteren Generationen zu sorgen, wird immer größer werden.

7. LEBENSERWARTUNG
Die alten Menschen werden nicht nur immer mehr, sie werden auch immer älter. Derzeit liegt die durchschnittliche Lebenserwartung weltweit bei 68 Jahren. Im Jahre 2100 wird jeder Erdenbürger im Schnitt  81 Jahre alt.

6. AFRIKA
Das stärkste Bevölkerungswachstum wird Afrika erleben, dessen Einwohnerzahl von heute einer Milliarde Menschen auf 3,8 Milliarden im Jahr 2100 angewachsen sein wird.
Mit diesen Zuwachsraten werden Europa und die USA nicht mithalten können. Die amerikanische Bevölkerung wird 2100 auf 478 Millionen (heute 311 Millionen) gestiegen sein. Und auf einen Europäer werden fünf Afrikaner kommen.

5. HUNGER
Derzeit schätzt man, dass etwa 925 Millionen Menschen an Hunger leiden. Wird die Zahl der Menschen in den kommenden Jahrzehnten wachsen, wird auch die Zahl der Hungernden wachsen. Der globale Temperaturanstieg wird für mehr Dürrekatastrophen und Missernten sorgen, hunderte von Millionen werden sich nach neuen Nahrungsquellen umsehen müssen.

4. ENERGIE
Der Verbrauch von Öl und Gas dürfte im Jahr 2100 bei null Prozent  liegen. Diese begrenzten Energievorräte könnten schon ab dem Jahr 2040 stetig abnehmen. Im Jahr 2100 wird die Menschheit sich komplett auf alternative Energieversorgung umgestellt haben müssen.

3. MOBILITÄT
Weit mehr noch als heute werden die Menschen 2100 nicht nur Ländergrenzen, sondern auch ganze Kontinente überschreiten, um ihren Berufen nachgehen zu können. Amerikaner werden nach Asien ziehen, Asiaten nach Europa, das mehr und mehr zu einem kulturellen und ethnischen Schmelztiegel werden dürfte.

2.ÖKOSYSTEM
Die Belastung der Umwelt mit Kohlendioxid wird wweltweit mehr als 9000 Korallenriffe bedrohen, die die Heimstatt für tausende von Fischarten bilden, die wiederum die Nahrungsgrundlage für zahllose andere Tierarten bilden. Korallenriffs können sich heute noch auf natürlichem Weg regenerieren. Bei zunehmender Erwärmung wäre dieser Prozess gefährdet.

1. UNKALKULIERBARE RISIKEN
Allen Prognosen liegt die Annahme zu Grunde, die Welt und ihre Menschen werden sich in etwa so weiterentwickeln wie in den vergangenen Jahrzehnten. Ausgeklammert werden bei diesen Hochrechnungen unvorhersehbare Ereignisse. Dazu rechnet die UN  Naturkatstrophen ungeahnten Ausmaßes, bislang unbekannte Seuchen und – ernsthaft! – die feindliche Invasion der Erde durch Außerirdische.
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samedi 29 septembre 2012

GEMEINWOHL-OEKONOMIE




DIE GEMEINWOHL-OEKONOMIE:
Ein Beitrag von Dr. Michael Martzak-Görike.

















GEMEINWOHL-ÖKONOMIE - von WU-Lektor, Mag. Christian Felber, Wien

Eine der intelligentesten und sinnvollsten Philosophien unserer Zeit ist die „GEMEINWOHL-ÖKONOMIE“ nach Christian Felber. 
Siehe auch www.christian-felber.at  sowie viele Videos auf YOU TUBE.
Ich zerbreche mir nämlich schon lange Zeit den Kopf darüber, welches effektive Korrektiv dem menschenverachtenden Turbo-Kapitalismus unserer Tage, der sukzessive die Volkswirtschaften der westlichen Welt ins materielle Unglück stürzt, Einhalt gebieten könnte...!?
Nachdem ich die GEMEINWOHL-ÖKONOMIE sehr genau analysiert habe und bis jetzt noch keinen Schwachpunkt darin entdecken konnte, werde auch ich mich für diese Idee stark machen und sie bei allen möglichen Gelegenheiten, verbreiten helfen.
Eine genauere Erklärung wäre an dieser Stelle zu aufwendig und deswegen verweise ich nochmals auf die vielen diesbezüglichen Videos auf YOU TUBE.

Dr. Michael Martzak-Görike
09/2012




http://www.gemeinwohl-oekonomie.org/

mardi 25 septembre 2012

FRITJOF CAPRA

MICHAEL MARTZAK-GOERIKE
- President von DESIGN ME A PLANET fuer den deutschsprachigen Raum -
LAEDT HERRN FRITJOF CAPRA ZUM
IFZ KONGRESS 2013 vom 17. bis 21 Juni 2013
in Ossiach in Kaernten - Oesterreich ein.


http://de.wikipedia.org/wiki/Fritjof_Capra





samedi 22 septembre 2012

KURZE DEFINITION von DMAP

Gelber Planet - Gouache von Michel Saloff Coste 2012



DESIGN ME A PLANET - kurz und buendig:


DESIGN ME A PLANET ist das erste internationale HUB, eine offene Innovations-Werkstatt, die auf die zukuenftigen Herausforderungen unseres Planeten ausgerichtet ist.

Ein gemeinsamer Raum, eine kollektive Plattform, bei der auf Zusammenarbeit Wert gelegt wird, um gedankliche Trennwaende aufzuheben und so kreative und systemische Loesungen zu finden, die eine positive Weltwende hervorrufen koennen.

Die Rolle von DESIGN ME A PLANET in 5 grossen Zuegen:
- positive Szenarien erarbeiten
- den Weg bereiten
- Verbindungen knuepfen
- Entwicklungen beschleunigen
- Initiativen foerdern
- Wissen im Umlauf bringen.

jeudi 20 septembre 2012

IFZ-Kongress Ossiach 2013


Stift Ossiach in Kaernten



Vorlaeufiger Ablauf des IFZ-Kongresses in 2013:


Tage der Zukunft und IFZ-Kongress 2013

Kooperation global : regional
Cooperation global : regional

Offene Denk- und Handlungsräume für zukunftsfähiges Wirtschaften
Open Think & Do-Tank for Sustainable Economy


Termin/Date:
17. bis 21. Juni 2013 / June 17th to 21st , 2013
Carinthian Music Academy Stift Ossiach
Kärnten/Österreich
Carinthia/Austria


Veranstalter / Organizer:
Institut für Zukunftskompetenzen
Institute for Future Competences

in Kooperation mit / in cooperation with:

Performer Management Instruments Dr. Gneisz GmbH (A)
Design me a Planet Zukunftsforschung / Future Research (F/USA/A)
Drucker Society (F/A)
Gemeinwohlökonomie (A)
Neue Arbeit – Neue Kultur NANK (USA/D/A)
Nicha Ljubljana (SLO)
Senat der Wirtschaft (D/A)
Sinn.Stiftung (D/A/CH)
Wachstum im Wandel/Growth in Transision - Initiative des Lebensministeriums/Federal Ministry of Living (A)
u.a.m. / and others ...


Erwartete Teilnehmer an allen Tagen: 800
Estimatet members on all days: 800


Stand: 17. 09. 2012
Das internationale Netzwerk für die Tage der Zukunft

Warum macht das IFZ die Tage der Zukunft?

Bewusstsein schaffen, dass zukunftsfähiges Wirtschaften ein Überlebensthema ist

Das Eigenengagement fördern

Das Wissen der Vielen teilen

Eine Plattform bieten, um Themen zu bündeln und sichtbar zu machen

Nachhaltige Kontakte und Netzwerke schaffen

Auf gleicher Augenhöhe im Open Think & Do-Tank  tätig sein

Überblick über aktuelle Themen verschaffen

Mögliche globale Entwicklungen aufzeigen, um Chancen für regionale Kooperationen abzuleiten




Was wollen wir mit den Tagen der Zukunft konkret erreichen?

3 weiter entwickelte Projekte, die beim Kongress 2012 entstanden sind,  auf der Bühne präsentieren

15 neue Projekte generieren, die in die Umsetzung gehen

Internationale Kontakte herstellen, um Ossiach langfristig als Think & Do-Tank für zukunftsfähiges Wirtschaften zu positionieren







Was wünschen wir uns für die Besucher?

Inspiration

Konkrete Ideen und Handlungsanweisungen für zukunftsfähiges Wirtschaften

Stärkender Schulterschluss mit Gleichgesinnten

Aha-Effekte

Neues Fachwissen und Methodiken

Motivation, Tatkraft, Courage

Partner für die gemeinsame Zukunft finden



Was sollten die Besucher mitbringen?

Engagement

Selbstverantwortung

Ideen, Projekte

Zukunftsdenke

Entdeckergeist

Courage






Programm / Schedule
(Stand  17.09. 2012/ as from September 17th, 2012)


Montag/Monday 17. Juni 2013 / June 17th, 2013

Netzwerktag / Day of Networking
Offen für interne oder öffentliche Meetings und Kongresse
Open for internal or public Meetings or Congresses

Derzeit in Planung / at the planning stage:

Circle for Leadership in Kooperation mit
Performer Management Instruments Dr. Gneisz GmbH (A)

PädagogInnenkongress / Congress for Educators

Regionaltreffen der Gemeinwohlökonomie / Regional Meeting of Wellfare-Economy mit Mag. Christian Felber

Workshop Neue Arbeit-Neue Kultur NANK /Workshop New Work – New Culture mit Prof. Dr. Frithjof Bergmann

Workshop Design me a planet mit Michel Saloff-Coste (F)

Schülerprojekt Waldorfschule Klagenfurt



Am Abend /in the evening
Zukunftsdialog / Future Dialog

Angefragt / requested:
Dr. Erhard Busek bzw. Prof. Dr.Dr. Franz-Josef Rademacher (Senat der Wirtschaft)
Mag. Christian Felber (Gemeinwohlökonomie)
Univ.Prof. Dr. Gerald Hüther (Sinn.Stiftung)
Univ.Prof. Dr.in Linda Pelzmann (Alpe-Adria-Universität Klagenfurt)
Dr. Richard Straub (President Peter Drucker Society Europe)
Dr.in Rita Trattnig (Lebensministerium)








Dienstag, 18. Juni 2013 / June 18th, 2013

Kongress /Congress „Design me a planet – The big Picture“
(partly in English with translation to German)

Tagung internationaler und interdisziplinärer Zukunftsforscher

The research program for exploring long-term futures is being designed as a unique place in the world, where an interdisciplinary, international and cross-organisational team interacts on a continuing, networked basis to explore a diversity of possible scenarios for the long-term future and their likely implications for local strategy on the short term.

Vortragende / Speaker:

Michel Saloff-Coste (Integral University Paris/France)
Four illusion or "Vanities" on future and ten mains narrations on future evolution.

Sheherazade Benzerga
How the youth is looking to the future

Michael Martzak Goerike
The world in 2050

Elisabeth Stumpfoll
Can art save the world?

Ervin László (via video-conference from Italy)
A systemic and integral approach of future : Break down or break through

Alexandre Rojey (via video conference from France)
The future of energy and civilization

Alain Gauthier (via video conference from USA)
Governance and leadership

Herman Gyr (via video conference from Paolo Alto)
How to be creative and think out of the box
The future of art





Abends /in the evening

Projection of the movie Awaking the earth

Barbara Marx Hubbard (via video conference from Los Angeles)
Evolution 2013

Round table with all participants of the day








19. und 20. Juni 2013 / June 19th to 20th, 2013

IFZ-Kongress 2013
Kooperation global : regional
Cooperation global : regional

Offene Denk- und Handlungsräume für zukunftsfähiges Wirtschaften
Open Think & Do-Tank for Sustainable Economy

Open-Space-Kongress mit Impulsreferaten, Workshops, Best-practice-Beispielen und abschließendem Labor der Zukunft, um „vom Reden ins Handeln zu kommen“.

Open-Space-Congress including statements, workshops, best practice and Future Laboratory „to come from thinking to acting“

Schwerpunktthemen / key issues:
-         Kapitalismus 2:0  / Capitalism 2:0
-         Nachhaltigkeit und Kaufverhalten / Sustainability and buying behavior
-         Wachstum im Wandel / Growth in transition
-         Zukunft der Arbeit /Future of Work
-         Führungskräfte als Transformer / Leaders as transformer
-         Regionale Kooperation /Regional cooperation


20. Juni 2013, abends /in the evening

Gala-Abend anlässlich des „Planetary Awareness Awards“ an Persönlichkeiten, die Kooperation regional und/oder global in vorbildlicher Weise leben.

Gala night in celebration of the „Planetary Awareness Awards“ for outstanding personalities who are inspiring examples for cooperation in regional and/or global context.






Freitag, 21. Juni 2013 /June 21st, 2013

World-Brunch

Zum Abschluss treffen sich Veranstalter, ReferentInnen, Teilnehmende zum World-Brunch im Stiftshof, um gemeinsam den Erfolg zu feiern, die Kontakte zu vertiefen und Ideen für den IFZ-Kongress 2014 auszutauschen.

Finally organizers, speakers and members of the congress will meet for the World brunch in the inner court of the monastery to celebrate the success, to intensify contacts und to find ideas for the „Days of the Future 2014“.


Side Events:

Ausstellung, Konzert(e) ...
Exhibition, concerts ...

jeudi 6 septembre 2012

FRITJOF CAPRA auf Oe1


FRITJOF CAPRA spricht am 7.9.2012 um 16h  auf Oe1 in der Sendung Da Capo.

"Die Menschheit durchlebt gegenwärtig eine epochale Krise."
Michael Kerbler spricht mit Fritjof Capra, Systemtheoretiker und Physiker
"Weiterleben kann die Menschheit nur, wenn sie von Grund auf anders denken lernt. An die Stelle von quantitativem Messen muss qualitatives Werten treten - eine ganzheitliche, ökologische Anschauungsweise, die unser bankrottes mechanistisches Weltbild ablöst. Denn unsere Welt ist mehr als die Summe ihrer Teile."

Dieses Zitat ist dreißig Jahre alt. Damals argumentierte Dr. Fritjof Capra in seinem gleichnamigen Bestseller, dass die Menschheit an der Schwelle einer "Wendezeit" stehe. Rasches Umdenken sei vonnöten, um die Balance der Lebenssysteme des Globus - der ökologischen wie der ökonomischen - für künftige Generationen zu erhalten. So wie für Hans-Peter Dürr, der deutsche Quantenphysiker und Träger des "Alternativen Nobelpreises", haben auch für Capra die Erkenntnisse der Physik in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts das alte kopernikanische Weltbild von Newton und Descartes obsolet gemacht. Die Erkenntnis, dass an die Stelle des mechanistischen Weltbildes eines getreten ist, das am Zutreffendsten mit dem Bild eines Netzes oder zahlloser kommunizierender Gefäße beschrieben wird - "alles hängt mit allem zusammen" - mache ein Umdenken auch in anderen Wissenschaftszweigen unabdingbar, meinte Capra damals. Wissenschaften wie Biologie, Medizin, Psychologie und Ökonomie hielten an dem mechanistischen, auf Ausbeutung und Beherrschung der Natur ausgerichteten Paradigma jedoch fest - dies werde verheerende Folgen haben, warnte der Physiker.

Fritjof Capra sah als Vorreiter einer neuen, ganzheitlichen Weltsicht die Frauen- und Friedensbewegung, Umweltschutz- und Bürgerinitiativen sowie Bewegungen für eine neue, Geist und Körper umfassende Medizin.